Kleider-Styling für die H-Figur

Donnerstag, 28. Mai 2020

Kleider-Styling für die H-Figur

 

 

 

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Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry.

Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode-, Stil-, Image- und Farb-Themen.

 

 

Wissen Sie genau welcher KLEIDER-Schnitt für Ihre Figur passend ist?

Beantworten Sie die Frage mit NEIN, dann ist dieser Artikel richtig für Sie. In einem der letzten Blog-Artikel habe ich das Kleider-Einmaleins für die A-Figur  beschrieben. Mit diesem Wissen fällt das Einkaufen einfach leichter, denn nicht jeder Kleiderschnitt passt zu jeder Körperform. Falsche Schnittformen ergeben eine optische Disharmonie und Ihr Auftreten kann durch unpassende Kleidung nicht unterstützt werden. 

 

ANZIEHEN – GUT AUSSEHEN!

 

Mit dem richtigen Kleiderschnitt ist das möglich. Vor allem im Sommer sind Kleider praktisch. Und wenn Sie wissen, was Ihnen passt werden Sie besser auftreten, besser wirken, sich wohler fühlen und damit auch mehr Ausstrahlung haben, weniger Shopping-Frust erleben und Fehlkäufe vermeiden.

 

 

GRUNDLEGENDES

 

Um sich die Einteilung der Körperformen und deren Eigenschaften leichter zu merken, bedient man sich geometrischer Formen oder Buchstaben. Wichtig sind außerdem Ihre Körpergröße und Ihre Körperproportionen. Stellen Sie sich vor den Spiegel und betrachten Sie Ihre Körperform – ich weiß, das ist nicht einfach – so objektiv wie möglich. Bei der Körperform wird das Verhältnis zwischen Schultern, Brustkorb (nicht der Brustumfang), Taille und Hüfte beachtet.

 

Die sogenannte H-SILHOUETTE erkennen Sie an folgenden Kriterien:

Man spricht von einer geraden Körperform, wenn die Schultern gerade und etwa gleich breit wie die Hüften sind. Bauch, Gesäß und Schenkeln sind nicht sehr ausgeprägt. Diese Körperform zeigt wenig bis keine Rundungen auf und Ihre Taille ist kaum definiert.

Angesichts Ihrer schmalen Seitenansicht sowie Ihrer schlanken Arme und Beine, liegt Ihr optischer Pluspunkt bei den Schultern und der schmalen Hüfte. Sie haben den Vorteil, dass ein betont feminines oder maskulines Styling möglich ist. 

 

 

 

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SPORTLICHER KÖRPERBAU 

SCHULTER, TAILLE und HÜFTE sind in einer LINIE

SO GELINGT DAS STYLING

 

 

Kleider in V-Form – also betonte Schultern mit anschließend geradem Schnittverlauf – und Kleider in H-Form, mit geradem Schnittverlauf, passen perfekt zu Ihrer Körperform. 

Bei geraden Kleiderschnitten sind alle Unterbrechungen willkommen. Querlinien in Form von Nähten, vertikale Eingriff-Taschen oder Streifen betonen an der richtigen Stelle und unterbrechen die Körperfläche. Locker gebundene, an der Hüfte getragene Gürtel sind ebenfalls vorteilhaft und wirken lässig.

Die Körperfläche kann auch durch Muster betont oder optisch unterbrochen werden. Diagonal verlaufende Musterungen sind ideal, um Schwung in die H-förmige Körperlinie zu bringen. Verzierungen, Taschen, Volants, Teilungsnähte und raffinierte Muster bringen den gewünschten Effekt an ‚optischer Bewegung‘.

Ein asymmetrischer Ausschnitt oder (schräge) Drapierungen lassen die statueske H-Figur weiblicher erscheinen.

Achten Sie bei Ihrem Kleider-Schnitt auf das richtige Maß an Taillierung und auf den Sitz der Nähte.

Diagonale, asymmetrische Schnitte und Linien sowie extravagante Elemente erzeugen visuelle Unterbrechungen.

Idealerweise sollten Nähte in Richtung Taillen-Mitte zeigen bzw. eng einlaufen und sich bei Schultern und Hüfte verbreitern. Dadurch wird auf Ihrem Körper eine ‚Sanduhr-Figur‘ angedeutet.

Zaubern Sie einen weiblichen Look, indem Sie Ihre Schultern bzw. Ihren Oberkörper optisch verbreitern und erzeugen Sie Volumen am Unterkörper, zum Beispiel mit A-Linien-Röcken oder Hosen. Ihre Taille wirkt dadurch schmaler und Sie habe sofort die Optik einer X-Figur erzeugt. 

Kurze Kleider sind bei langen, schlanken Beinen möglich. 

Eckige Muster, regelmäßige Streifen und Karos passen sich Ihrer Körperform ideal an.

 

Sie profitieren von Ihrer schlanken Seitenansicht und Ihren schönen schlanken Beinen!

 

 

DREI VORSCHLÄGE FÜR IHR KLEIDER-STYLING

 

 

 

 

Dieses Kleid umspielt die gerade Körperform. Der lässig gebundene Gürtel deutet die Taille an, die bei der H-Form nicht so ausgeprägt ist. Volants am unteren Teil des Kleides bringen Volumen und Schwung bei jeder Bewegung und zeigen auch gleichzeitig Bein. Die Schulter- und Oberkörperpartie wirkt durch den lockeren Schnitt in Wickelform nicht eingeengt. Die Ärmel sind lose geschnitten und erzeugen ein bisschen Volumen an den Oberarmen. In Summe wird die H-Silhouette mit diesem Schnitt gekonnt ‚umhüllt‘ und akzentuiert.

 

 

 

 

Egal welche Länge dieses Kleid hat – es kann knieumspielend oder bodenlang sein – es ist die wunderschöne Halspartie mit Schleife, die die Blicke auf die Gesichtspartie lenken. Diese Art von Schnitt nennt man auch ‚parachute dress‘ (Fallschirmkleid). Es fällt gerade den Körper hinunter und schwingt bei jeder Bewegung mit. Kleider mit üppigem Faltenwurf kommen nur an der geraden Körperform perfekt zur Geltung.

 

 

 

 

Simply straight – ein gerade geschnittenes Kleid ist einfach sehr bequem. Die H-Linie dieses Kleides wird durch die einseitige Raffung in Taillenhöhe belebt. Die gerade Silhouette wird perfekt in Szene gesetzt. Die Betonung liegt genau an der richtigen Stelle. Styling-Tipps: Ein schöner Armreifen würde an der richtige Stelle Ihre schlanken Hüften betonen. Wollen Sie Ihre Beine optisch verlängern, dann tragen Sie Strumpfhosen Ton in Ton passend zum Kleid.

 

 

 

 

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Isabella Jaburek-Nourry/Britta Noibinger

Titelbild: www.shutterstock.com

Bilder im Text: siehe https.//www.instagram.com

(siehe angegebenen Account)

 

LITERATUR:

Mathis, Carla Mason. Connor, Helen V. The Triumph of Individual Style. 2002

Schober, Claudia. Ilse, Kevin. OUTFIT Stylingformel für Sie. 2011

 

 

 

 


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